Konzerte

Das vierte Konzert in 2013:

LIEDER OHNE GRENZEN - Nostalgía...

Das vierte Konzert der Reihe LIEDER OHNE GRENZEN wartete mit einem ganz besonderen Programm auf: Nachdem in den ersten drei Konzerten unterschiedliche Ensembles und Musiktraditionen nebeneinander gestellt wurden, wurde das diesjährige Konzert komplett gestaltet von der Sängerin und Pianistin Beate Ramisch mit einer erlesenen Auswahl an bekannten Musikern überwiegend aus unserer ostwestfälischen Region.

Das Programm nahm das Publikum mit auf eine inhaltliche Reise durch zahlreiche Länder und Regionen, bei der fünfzehn Kulturvölker in neun verschiedenen Sprachen zu Gehör gebracht wurden. Unter dem Motto "Nostalgia" erklangen viele sehr bekannte Lieder und Chansons, sowohl aus aktueller Zeit wie auch aus vergangenen Tagen. Beate Ramisch verfügt über ein unerschöpfliches musikalisches Repertoire und ist eine Meisterin in der Zusammenstellung musikalischer Programme. Speziell für dieses Konzert hat sie mit viel Liebe aus ihrer reichhaltigen Schatztruhe musikalische Perlen aneinandergereiht, welche in dieser Kombination sicherlich noch nie zu hören waren.

Außerdem erklangen in diesem Konzert einige Lieder aus der Feder des in Lemgo geborenen Künstlers Mike Pigorsch. Dabei gab es eine Premiere zweier seiner Songs, welche gesungen wurden von der sechzehnjährigen Schülerin Madita Hörster aus Detmold, welche mit ihrer bemerkenswerten und ergreifenden Soulstimme das Publikum in ihren Bann zog.

 

Die Mitwirkenden:

  • Beate Ramisch, Gesang, Klavier & Moderation
     
  • Mike Pigorsch, Gesang, Gitarren
  • Mickey Meinert, Gitarren, Mandoline, Sitar
  • Harald Kießlich, Akkordeon
  • Fritz Krisse, Kontrabass, E-Bass
  • Kostas Argyropoulos, Percussion
     
  • Special Guest: Madita Hörster, Gesang

 

 

 


Programm

 

 


Vorschau in der Presse

 

 


Kritik in der Presse

 

 


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Das dritte Konzert in 2012:

LIEDER OHNE GRENZEN - Mediterranean Blues

Als sich hierzulande jedermann sehnsüchtig erinnerte an die Sonne und Wärme des Sommerurlaubs im Süden, luden wir zu einer Reise durch die Hafenstädte des Mittelmeers ein und brachten ein Stück vom mediterranen Lebensgefühl zurück ins herbstliche Deutschland:

Die Traditionen des Fado im portugiesischen Lissabon und des Flamenco aus den spanischen Musikcafes, die Musik des Rembetiko in den Häfen von Athen und Thessaloniki und ihre verwandten Lieder aus Istanbul, Izmir und der griechisch-türkischen Ägäis gelten zurecht als die europäische Entsprechung zum Tango in Buenos Aires. Diese leidenschaftlichen Lieder, ursprünglich Ausdrucksform der Verlorenen und Vertriebenen am Rande der Gesellschaft, zählen mittlerweile zur Hochkultur in ihren jeweiligen Ländern.

Den ersten Konzertteil mit Musik aus dem westlichen Mittelmeerraum gestalteten das Trio Fado mit Maria Carvalho aus Berlin, welches bereits in der Berliner Philharmonie sowie bei zahlreichen Weltmusikfestivals zu Gast war, sowie die Flamencotänzerin Angeles Santiago mit ihrem Ensemble, die dem Publikum aus Lippe bestens bekannt ist durch zahlreiche Konzerte und Tanz-Workshops.

Im zweiten Konzertteil mit Musik des östlichen Mittelmeerraums hörten wir den im türkischen Fernsehen bestens bekannten Sänger und Komponisten Hasan Yükselir zusammen mit der Konzertpianistin und Erfinderin von LIEDER OHNE GRENZEN, Beate Ramisch, welche sich hier als Sängerin griechischer Lieder präsentierte. Sie traten auf mit Instrumentalisten aus der Türkei und Deutschland sowie mit der Tanz-Performance-Künstlerin Ulrike von der Linden, die im Jahr 2009 mit einem außergewöhnlichen deutsch-griechischen Tanzprojekt auf sich aufmerksam gemacht hat und viele Kontakte zu Musikern unserer Region wie auch zu Künstlern aus Griechenland besitzt.

Die Mitwirkenden:

  • Angeles Santiago & Ensemble:
    Daniel de Alcalá, Gesang & Gitarre
    Willi Grote, Gitarre
    Ruven Ruppik, Percussion
  • Trio Fado mit
    Maria Carvalho, Gesang
    Luís Maria Hölzl, Portugiesische Gitarre
    Benjamin Walbrodt, Violoncello
    António de Brito, Gesang & Gitarre
  • Hasan Yükselir und Beate Ramisch & Ensemble:
    Sakis Karatzovalis, Bouzouki & Gitarre
    Abdurrahman Tarikçi, Fretless Bass
    Mustafa Göcer, Percussion
    Vural Güler, Bağlamas
  • Ulrike von der Linden, Tanz

 

 

 


Programm

 

 


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Kritik in der Presse

 

 


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Das zweite Konzert in 2011:

LIEDER OHNE GRENZEN - Come together

"Come together" - Mit diesem Song von den Beatles wurde das Motto des zweiten Konzerts der Reihe LIEDER OHNE GRENZEN zehn Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center New York betitelt.

Menschen unterschiedlicher Kulturen, Religionen und Mentalitäten zu friedlichem Zusammenleben zu bewegen, bedarf vielerlei: Zuerst brauchen wir Toleranz und Respekt, danach benötigt es lebendiges Interesse am jeweils anderen und Aufgeschlossenheit. Zuletzt wünschen wir uns Sympathie, Freundschaft, vielleicht sogar Liebe zwischen den Menschen, aus der Erkenntnis heraus, dass die gemeinsame Identität aller Menschen, ihre Würde und ihr Recht genauso wie ihre Hoffnungen und Sehnsüchte viel größer sind als die trennenden Unterschiede.

"Come together" - Ein solcher Prozess braucht Zeit und persönliches Engagement, und deshalb war beim diesjährigen Konzert LIEDER OHNE GRENZEN / "Come together" am Samstag, den 01. Oktober 2011 die Nähe zum Tag der Deutschen Einheit ein gegebener Anlass, ein Bekenntnis zur Vielfalt und Gleichwertigkeit der Kulturen und den Wunsch nach Überwindung aller Grenzen in den Köpfen wie in den Lebensumständen der Menschen auf dieser Erde auszusprechen.

Lieder wie "Amsterdam", "Solo le pido a dios", "Imagine", "Über den Wolken" sind weltbekannt und haben diese Ideen von Freiheit, Frieden und Liebe immer wieder thematisiert. Ihre Schöpfer, z.B. Jacques Brel, Mercedes Sosa, John Lennon oder Reinhard Mey, haben sich mit diesen Liedern unsterblich gemacht und sich in die Herzen des Publikums gesungen. Die Künstler Ulrike Wahren und Volkwin Müller erfüllen sie mit neuem Leben in ihren eigenen großartigen Interpretationen.

Gleichzeitig zeigte das Konzert, wie in anderen Ländern Europas und vor allem auch an der Nahtstelle zum Orient Musiker und Dichter um diese Ideale gerungen haben und zum Teil noch immer darum kämpfen. Hasan Yükselir ist mit der Palette seiner Lieder ein künstlerischer Botschafter seines Landes für die in Europa lebenden Türken genauso wie für die Bevölkerung der Gastländer. Zusammen mit Beate Ramisch schlägt er außerdem die musikalische Brücke zwischen der Türkei und dem Nachbarland Griechenland.

Das Publikum erlebte einen außergewöhnlichen und sehr emotionalen Konzertabend mit sowohl weltbekannten als auch (noch) neu zu entdeckenden Chansons und Songs in der eindrucksvollen Atmosphäre der in spezielles Licht getauchten Konzerthausbühne.

Mitwirkende:

 

 

 


Programm

 

 


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Premiere in 2010:

LIEDER OHNE GRENZEN - Begegnungen zwischen Orient und Okzident

Bei der äußerst erfolgreichen Premiere von LIEDER OHNE GRENZEN am 02. Oktober 2010 im Konzerthaus der Hochschule für Musik Detmold wirkten mit:

Die künstlerische Gesamtleitung hatte die Pianistin Beate Ramisch inne, Veranstalter war die Hochschule für Musik Detmold in Zusammenarbeit mit dem Verein "SU ARTS eV" (Berlin) zur Förderung des interkulturellen Dialogs.
Verantwortlich für die Projektsteuerung und das Management waren Beate Ramisch und Heidrun Robel.

Die Veranstaltung spannte einen weiten Bogen von der Musik des Orients (ägyptischer Tanz, türkisch-anatolische und kurdische Lieder) über die Musiktraditionen Griechenlands und des gesamten Balkanraumes bis zu Liedern aus Deutschland und zwei Opernausschnitten aus Italien und Frankreich/Spanien. Sie bildete damit den Abschluss der Veranstaltungsreihe der HfM Detmold mit dem Titel "20 Jahre friedliche Revolution und deutsche Einheit".

Im Rückblick der HfM Detmold heißt es, dass mit dem Konzert LIEDER OHNE GRENZEN deutlich wurde, dass "die Geschichte Deutschlands nach der Vereinigung nicht stehen geblieben ist. Vielmehr haben sich die gesellschaftlichen Probleme verlagert: in Richtung Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen und Lebensentwürfe." (Zitat aus "ad notam" 2009/10)

 

 

 


Programm zur Premiere

 

 


Presseberichte zur Premiere

 

 


Flyer zur Premiere

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